Trump mag hier keiner

Gestern kehrten wir von unserer New-York-Reise zurück nach Berlin. In den knapp vier Wochen haben wir viele neue Eindrücke gewonnen. Was ich so nicht erwartet hatte: Entstand eine Zufallsbekanntschaft, die über wenige Worte hinaus ging und uns als Ausländer kenntlich machte, distanzierten sich die New Yorker ungefragt und demonstrativ von Donald Trump.

Das war schon bei unserer Ankunft in der ersten Adventwoche so, als wir im Treppenhaus Bill kennen lernten, einen kommunal- und kulturpolitischen Aktivisten. Mit ihm freundete ich mich unter anderem deshalb an, weil er jahrzehntelang Wirtschaftsredakteur der New Yorker Tageszeitung „Journal of Commerce“ war und wir uns  beruflich einiges zu erzählen hatten. Auch politisch verstehen wir uns.

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